Skelettszintigraphie

Bei Patienten mit Prostatakarzinom wird die Skelettszintigraphie insbesondere zur Detektion von Knochenmetastasen durchgeführt.

Wie läuft eine Skelettszintigraphie ab?
Über einen intravenösen Zugang wird das Radiopharmakon (99mTc-MDP) gespritzt und es erfolgen Aufnahmen unter einer Gammakamera unmittelbar nach Injektion (fünf bis zehn Minuten) bzw. nach drei bis vier Stunden, abhängig von der zugrundeliegenden Fragestellung. Zudem kann es zur genaueren Beurteilung notwendig sein, dass zusätzliche SPECT/CT-Untersuchungen von bestimmten Körperabschnitten (z. B. Becken) durchgeführt werden.

Was muss ich als Patient beachten?
Für die Untersuchung müssen Sie nicht nüchtern sein. In der ersten Stunde nachdem das Radiopharmakon gespritzt wurde, sollten Sie nichts trinken, damit eine bessere Anreicherung der Substanz am Knochen gewährleistet wird. Nach der ersten Stunde ist es wichtig, dass Sie möglichst viel trinken (zwei bis drei Liter) um eine optimale Bildqualität zu garantieren.

Untersuchungsdauer: ca. 4 – 5 Stunden